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Wie arbeiten sie in einer «IT-Challenge» zusammen?
In vielen Schweizer Konzernen werden spezielle Karriereprogramme für Informatiker/-innen durchgeführt. So gibt es zum Beispiel ein IT Career Start Programm bei der Credit Suisse für Informatiker, Informatikingenieurinnen und Wirtschaftsinformatiker von Unis und Fachhochschulen.
Zum Abschluss des Ausbildungsprogramms meistern die Absolventen eine neunwöchige Gruppenarbeit, in der sie zu einer Fragestellung der Banker eine Informatiklösung finden müssen. Findet die Gruppe eine gute Lösung, kann aus der Testaufgabe eine weltweit genutzte App entstehen.
Eine Gruppe entwickelte z.B. eine App für Kundenberater. Mit dabei waren InformatikerInnen mit Schwerpunkt Requirements Engineering, Software-Entwickler und IT-Projektmanager.
Zunächst redeten sie mit den Kundenberatern über deren Vorstellungen und Wünsche an die App. Sie zeichneten auf, wie die App aussehen muss und legten fest, welches die wichtigsten Elemente sind.
Die Zeit für die Entwicklung der App war knapp: So übernahmen einige Gruppenmitglieder das Programmieren. Andere kümmerten sich um die Planung der Entwicklungsschritte, das Testen der App und die Feedbackrunden mit den Bankern.
Mit Hilfe eines erfahrenen IT-Architekten fand die Gruppe eine Möglichkeit, ihre App in die weltweite Infrastruktur der Bank einzubauen.
Die App funktioniert – und kann nun zu einem «richtigen» IT-Projekt der Credit Suisse werden. Den Absolventen eines solchen Programms stehen viele Wege offen.
Teamfähigkeit und vielfältige Interessen sind zentral: so ist es sehr gut für die Karriere, wenn man auch einmal aus der Informatik in eine Position im Kerngeschäft des Konzerns wechselt.
Christine ist Requirements-Ingenieurin bei Credit Suisse
Isabel ist Business Analystin bei UBS
Christoph ist Informatik-Ingenieur bei Hewlett Packard
Melanie ist Ausbildnerin bei der Post
Markus Püschel war Vorsteher des Dept. Informatik, ETH
Herbert Bolliger ist Präsident der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bund
Viele Sponsoren der Kampagne IT-dreamjobs bieten einen attraktiven Berufseinstieg für Hochschulabsolventen mit guten Karrierechancen an, teils sogar extra für Absolventen von Informatikstudiengängen.
Die Wege in die Informatik sind vielfältig und individuell.
Der Verband Ingch (Engineers Shape our Future) führt Veranstaltungen durch und vermittelt Kontaktpersonen. Viele Universitäten bieten Infotage mit Studierenden.
Informatik ist eine Generalisten-Ausbildung, mit der Du in jeder Branche Fuss fassen kannst. Arbeiten in einer Bank, im Spital, mit Autos, Generalist bleiben? Den Schwerpunkt beeinflusst Du mit den Firmen, bei denen Du dich bewirbst.
Eine Informatik-Schnupperlehre oder ein Praktikum im Zwischenjahr hilft, gut zu entscheiden. Gerade bei kleineren Firmen lohnen sich Spontanbewerbungen.
Der Verband fördert Nachwuchs in Informatik und Ingenieurswissenschaften und vermittelt dazu Einblicke in ICT-Berufswelten.
Die Sponsoren der Kampagne sind ein guter Start, um mehr über den Einstieg in die Informatik zu erfahren.
Übersicht der Unis und Fachhochschulen mit Studiengängen in Informatik.
Die Berufslehre in Informatik ist die Alternative zum Studium. Der Verband informiert über Berufe, Lehrinhalte und höhere Berufsbildung.
Der Lehrstellennachweis LENA zeigt Dir für jeden Beruf und jeden Kanton, welche offenen Lehrstellen es gerade gibt.