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Wer von der IT entwickelt eine Zahlungsapp wie Paymit?
Eine IT-Account-Managerin definiert mit dem Auftraggeber für die App die IT-Strategie sowie die Fortschritte bei der Entwicklung. Sie ist eine zentrale Anlaufstelle für alle Entwicklungsbereiche innerhalb und ausserhalb der Bank.
IT Service-und Product-Manager definieren mit den Fachabteilungen der Bank, was die App können soll und sind nach der Einführung für die Instandhaltung verantwortlich.
Ein IT-Projektleiter hat gemeinsam mit dem Business-Projektleiter die Umsetzungsverantwortung gemäss vereinbartem Funktionsumfang. Er überwacht das Budget, die Zeit sowie die Qualität für die Entwicklung einer App.
Eine Business-Analystin (oder Requirements-Ingenieurin) klärt ab, welche Anforderungen die neue App erfüllen soll. Sie analysiert die Abhängigkeiten zu anderen Apps und definiert, wie sie aufgebaut sein muss.
Ein Usability-Ingenieur unterstützt die Business-Analystin mit Skizzen von allen wichtigen Bildschirmansichten, damit die Kunden eine benutzerfreundliche App erhalten.
Eine Visual Designerin gestaltet die gezeichneten Bildschirmansichten. Sie stellt sicher, dass das App-Design den Gestaltungsrichtlinien des Konzerns entspricht. Auch muss sie berücksichtigen, dass ihr Design mit der gewählten Programmiersprache gut abgebildet werden kann.
Ein Security-Spezialist ist für die technische Sicherheit der App zuständig. Er legt z.B. fest, welches Login-Verfahren für das sichere Ausführen von Zahlungen notwendig ist.
Eine IT-Architektin macht die «Verkehrsplanung» für die App. Sie legt fest, woher die Daten für eine bestimmte Abfrage kommen und wohin sie fliessen. Mit Vorgaben für die IT-Umgebung stellt sie einen reibungslosen Datenfluss sicher.
Ein Software-Ingenieur baut die App gemäss Projektplan. Zudem verknüpft er die Datenbanken der Bank mit dem, was der Kunde auf seinem mobilen Gerät sieht.
Eine IT-System-Ingenieurin definiert, wie die technische Infrastruktur aussehen soll und was von Drittprodukten erfüllt werden muss, damit die Leistungsfähigkeit der App stimmt.
Ein Test-Ingenieur legt fest, welche Vorgänge und Funktionalitäten auf welchen Geräten unbedingt getestet werden müssen, damit diese anschliessend beim Kunden problemfrei funktionieren. Findet er Fehler, lässt er sie vom Software Ingenieur korrigieren.
Isabel ist IT Business Analyst bei der UBS
Christine ist Business Ingenieur bei der Credit Suisse
Daniel Leupi ist Vorsteher des Finanzdepartements der Stadt Zürich
Patrick Burkhalter war bis Juni 2016 CEO bei Ergon Informatik AG
Gerade bei Bank und Börse läuft ohne Informationstechnologie gar nichts. Es gibt 275 Banken in der Schweiz in unterschiedlicher Grösse und regionaler Ausrichtung. Der Bedarf an Informatik-Nachwuchs ist gross. Die UBS alleine beschäftigt in der Schweiz 3‘200 Mitarbeiter in der IT. Auch viele Software-Dienstleister sind für Banken und Börse tätig.
An Nachwuchs für die Branche interessiert sind insbesondere Avaloq, Credit Suisse, Ergon Informatik, Netcetera, Open Systems, PostFinance, Raiffeisen und UBS, SIX, Swisscom, Zühlke, Zürcher Kantonalbank.
Neben True Wealth gibt es auch noch eine Reihe weiterer Jungunternehmen in der Banken-Informatik.
Die Wege in die Informatik sind vielfältig und individuell.
Der Verband Ingch (Engineers Shape our Future) führt Veranstaltungen durch und vermittelt Kontaktpersonen. Viele Universitäten bieten Infotage mit Studierenden.
Informatik ist eine Generalisten-Ausbildung, mit der Du in jeder Branche Fuss fassen kannst. Arbeiten in einer Bank, im Spital, mit Autos, Generalist bleiben? Den Schwerpunkt beeinflusst Du mit den Firmen, bei denen Du dich bewirbst.
Eine Informatik-Schnupperlehre oder ein Praktikum im Zwischenjahr hilft, gut zu entscheiden. Gerade bei kleineren Firmen lohnen sich Spontanbewerbungen.
Der Verband fördert Nachwuchs in Informatik und Ingenieurswissenschaften und vermittelt dazu Einblicke in ICT-Berufswelten.
Die Sponsoren der Kampagne sind ein guter Start, um mehr über den Einstieg in die Informatik zu erfahren.
Übersicht der Unis und Fachhochschulen mit Studiengängen in Informatik.
Die Berufslehre in Informatik ist die Alternative zum Studium. Der Verband informiert über Berufe, Lehrinhalte und höhere Berufsbildung.
Der Lehrstellennachweis LENA zeigt Dir für jeden Beruf und jeden Kanton, welche offenen Lehrstellen es gerade gibt.