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Wer macht eine Software, die Bildanalysen für Sportübertragungen im Fernsehen ermöglicht?
Die zwei Firmengründer von «LiberoVision» erfanden eine Technologie, die Kameraperspektiven auf dem Spielfeld analysiert. Diese Idee haben sie in ein Produkt gepackt. Das Nutzungsrecht dieser Software verkaufen sie an TV-Sender.
Der User Experience Architekt entwickelt und erweitert das Bedienkonzept für die Software. Dazu zeichnet er eine möglichst einfache Steuerungskonsole für den Bildschirm. Er stellt sicher, dass die TV-Techniker gut mit der Software umgehen können.
Der Leiter für Forschung und Entwicklung legt fest, welche neuen Funktionen wann in die Software eingebaut werden.
Das Team der Software-Ingenieure verbessert laufend das Produkt. Spezialisierungen gibt es kaum, alle arbeiten an mehreren Fragestellungen, zum Beispiel daran
Die Software Ingenieure gehen auch als Analyse Operator zu TV-Sendern in die Übertragungswagen, um den Moderator bei der Zusammenstellung spannender Spielsituationen fürs Fernsehen zu unterstützen.
Eine System-Ingenieurin kennt die mögliche Hardware besonders gut. Sie findet z.B. die passenden Videokarten zur Software, die die Bilder bestmöglich darstellen können.
Die Firma LiberoVision gehört inzwischen zum internationalen Medienkonzern Vizrt. Das Team ist selbständig in Zürich tätig.
Youtube statt TV, Podcast statt Radio, Internet statt Zeitung – die Zukunft der Medien hat erst angefangen. Die revolutionären Erfindungen der letzten 1-2 Generationen krempeln ganze Branchen um, u.a. Profisport und das Verlagswesen.
Wichtig: Kleine Informatiker-Firmen wie LiberoVision füllen eine Marktnische. Zwar hat die eine Firma «nur» 20 Informatiker-Jobs zu bieten – aber Informatik ist für Medienunternehmen ein grosses Entwicklungsgebiet.
In der Schweiz befassen sich mit der Zukunft der Medien z.B. IBM, ETH und Unis, grosse Verlagshäuser, Stiftung Zugang für alle, Zeix, Vizrt (LiberoVision) und andere Jungunternehmen.
Informatik für die Spielanalyse.
Die Wege in die Informatik sind vielfältig und individuell.
Der Verband Ingch (Engineers Shape our Future) führt Veranstaltungen durch und vermittelt Kontaktpersonen. Viele Universitäten bieten Infotage mit Studierenden.
Informatik ist eine Generalisten-Ausbildung, mit der Du in jeder Branche Fuss fassen kannst. Arbeiten in einer Bank, im Spital, mit Autos, Generalist bleiben? Den Schwerpunkt beeinflusst Du mit den Firmen, bei denen Du dich bewirbst.
Eine Informatik-Schnupperlehre oder ein Praktikum im Zwischenjahr hilft, gut zu entscheiden. Gerade bei kleineren Firmen lohnen sich Spontanbewerbungen.
Der Verband fördert Nachwuchs in Informatik und Ingenieurswissenschaften und vermittelt dazu Einblicke in ICT-Berufswelten.
Die Sponsoren der Kampagne sind ein guter Start, um mehr über den Einstieg in die Informatik zu erfahren.
Übersicht der Unis und Fachhochschulen mit Studiengängen in Informatik.
Die Berufslehre in Informatik ist die Alternative zum Studium. Der Verband informiert über Berufe, Lehrinhalte und höhere Berufsbildung.
Der Lehrstellennachweis LENA zeigt Dir für jeden Beruf und jeden Kanton, welche offenen Lehrstellen es gerade gibt.